„Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass“. Diese
Redewendung finde ich in diesen Zeiten passend. Sie trifft besonders auf die
Menschen zu, die nur ihren Vorteil sehen. Wie zum Beispiel auf einen privaten
Anbieter. Er hat ausgerechnet einer Polizeibehörde eine Offerte gemacht, die
schon an Wucher grenzt. 250 Liter Desinfektionsmittel für sage und schreibe
fast 16.000 Euro lautete sein Angebot. Halsabschneider. Da sind die
Klopapierhamster ja gar nichts gegen.
Also, mach Euch einen schönen Tag. Unser begann gut. Nach
fünf Tagen ohne Heizung, beginnen heute die Reparaturarbeiten an der Anlage. Es
war arschkalt, teilweise draußen unter Null Grad. Aber dank Heizungslüfter, dem
heimlichen Elektro-Kamin, heißem Tee mit Rum und der guten alten Wärmeflasche
kamen wir ganz gut über die Zeit. Nur heute Morgen fiel mir das Aufstehen. Ich
wollte gar nicht mehr unter dem kuschelig, warmen Plumeau rausschlüpfen.
Zufällig stand mein Wecker noch auf Winterzeit. So blieb ich unbeabsichtigt noch
eine Stunde länger im Warmen.
Das Foto ist schon vor ein paar Tagen entstanden. Sabines Karl
in der Waschanlage.
P.S. Gerade höre ich in den Nachrichten, dass viele Menschen Teile ihres Sperrmülls in die normale Tonne werfen, weil viele Recyclinghöfe dicht sind. Die Entsorgungsbetriebe habe damit Probleme. Man, man, man.
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