Die NRW-Landesregierung hatte die vergangenen Woche zur
„Woche des Respekts“ ausgerufen, ein Zeichen gegen Hass und Gewalt, für ein
friedliches Miteinander und Wertschätzung. Ich möchte an dieser Stelle einmal meinen
Respekt unseren Politikern zollen. Ja, richtig gelesen. Bei aller Kritik, die
meisten machen einen guten Job, ob ehren- oder hauptamtlich. Viele
Mandatsträger werden allerdings angefeindet, beleidigt, verächtlich gemacht oder sogar bedroht,
besonders nach Stammtischmanier in den sozialen Netzwerken. Mein Rat an alle
Hassprediger: Runter von der Couch, Finger weg vom Computer und böse,
menschenverachtende Kommentare weglassen, Hintern hoch und ab in eine
demokratischen Partei. Dann könnt ihr zeigen, ob ihr es besser machen
könnt, ihr an manchen Tagen 16 Stunden
arbeiten, auf das Wochenende und geregeltes Familienleben verzichten oder euch
sogar beleidigt lassen möchtet.
Das Foto habe ich in den späten Abendstunden (!) bei der SPD
im Essener Rathaus gemacht. Von links
nach rechts: NRW-Justizminister Thomas
Kutschaty, Bundestagsabgeordneter Dirk Heidenblut und Ratsfrau Janine
Laupenmühlen
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