Rund 4500 Menschen versammelten sich Sonntagabend vor der Alten Synagoge an der Schützenbahn. Sie setzen ein Zeichen gegen Antisemitismus.
„Wir stehen an der Seite von Israel“, hörten die Teilnehmer von Oberbürgermeister Thomas Kufen. Und an die Menschen jüdischen Glaubens in Essen: „„Ihr seid nicht allein.“
Diese Lichterkette war eine Antwort auf die islamistische Demonstration vor ein paar Tagen, die bundesweit Schlagzeilen machte. Vertreter aller gesellschaftlichen Gruppen, Parteien, Kirchen und Behörden – darunter auch Essens Polizeipräsident Andreas Stüve - hielten ein Banner auf der Treppe in den Händen: Essener Allianz für Weltoffenheit, Solidarität, gegen Intoleranz, Menschenfeindlichkeit und Gewalt.
Am Ende konnten die Teilnehmer ihre Kerzen auf der Treppe zur Kulturstätte abstellen. Ein eindrucksvolles Bild. Diese Veranstaltung sendete ein eindeutiges Signal an alle Demokratiefeinde. Wir wollen euch nicht in unserer Stadt.
Am Ende konnten die Teilnehmer ihre Kerzen auf der Treppe zur Kulturstätte abstellen. Ein eindrucksvolles Bild. Diese Veranstaltung sendete ein eindeutiges Signal an alle Demokratiefeinde. Wir wollen euch nicht in unserer Stadt.
Schalwa Chemsuraschwili, Vorsitzender der jüdischen Gemeinde Essen |
Polizeipräsident Andreas Stüve (Bildmitte) im Gespräch mit OB Thomas Kufen |
Superintendentin des Kirchenkreises Essen ist Marion Greve, Pfarrerin in der evgl. Erlöserkirchengemeinde |
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