Offener Brief an die Arbeits- und Sozialministerin des
Bundes
Sehr geehrte Frau Ministerin Nahles.
liebe Andrea,
da dachten wir in der letzten Woche „alles ist wieder in
Ordnung“. Und was muss ich gestern in meiner Tageszeitung (NRZ) lesen. Der
Paternoster im Essener Deutschlandhaus läuft immer noch nicht. Genauso wie es
nach der bescheuerten „Paternosterverodnung“ Anfang Juni in ganz Deutschland geschehen
ist.
Auf die Schnelle hat der Bundesrat (?) in der letzten Woche die
o. g. Verordnung geändert. Allerdings „so doof“, dass die Aufzüge immer noch
nicht laufen (dürfen). Da steht nämlich jetzt: „…, dass ein gefahrenfreier
Betrieb gewährleistet werden muss.“ Und jetzt machen sich die Betreiber „in die
Buchse“. „Es bleibt ein Restrisiko“, wird der Eigentümer zitiert.
Ich gebe Deinen Ministerialbeamtinnen und –beamten mal einen
Tipp: Hört endlich mit eurem Reglementierungstick auf. Und wählt folgende
Variante für die neue „Paternosterverordnung“. „Wir heben unsere Änderungen
hiermit auf. Alles ist wie früher.“
Und entschuldigt euch für diesen Schildbürgerstreich.
Andrea, das könntest Du ja für Deine Mitarbeiterinnen/ Mitarbeitern Deines Ministeriums
tun.
Ihr/ Dein
Uwe
Foto: Im schönen Essener Deutschlandhaus müssen die Mitarbeiter und Besucher nach wie vor die Treppe benutzen
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