Gestern kam meine Frau ganz aufgeregt vom Dachboden: „Ich kann
keine Wäsche mehr aufhängen, da sind so viele Wespen.“ Ich machte mich auf die
Suche. Beim Umfallen eines Sonnenschirms kam das Fundstück zum Vorschein. Ein
Wespennest, so groß wie ein Tennisball.
Was ist zu tun? Die Internetrecherche
brachte wie in vielen anderen Fällen noch mehr Unsicherheiten. Da fiel mir mein
alter Kollege und Kriminalist Heinrich H. (74) aus dem Emsland ein, mittlerweile
ein anerkannter Hornissen- und Wespenexperte. Seine erste Reaktion: “Keine
Panik. Wespen sind nützliche Insekten. Die tun nix. Mache Fotos, schicke sie mir.“ Ich warte
auf sein Ergebnis. Bei aller Sachlichkeit. Die schwarz-gelben Trikots der Tierchen
beeinflussen wahrscheinlich die Entscheidung des weitern Vorgehens.
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