Rund 400 Essener gedachten am Abend der Opfer von Halle in
Sachsen-Anhalt, die gestern von einem Rechtsextremisten kaltblütig
ermordet und schwer verletzt wurden. Die Amoktat galt eigentlich den
Menschen in der jüdischen Synagoge, die dort das höchste jüdische Fest
„Jom Kippor“ feierten. Von der Auftaktveranstaltung („Gegen Rassismus“)
mit einigen Redebeiträgen auf dem Willy-Brandt-Platz gingen die
Teilnehmer über die Kettwiger Straße zur „alten“ Synagoge. Kerzen und
Blumen wurden auf der Treppe aufgestellt und abgelegt. Es war ein sehr
würdiges, stilles Gedenken...
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