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Freitag, 14. September 2018
40 Jahre
Außer
Dienst. Das bin ich jetzt schon knapp fünf Jahre. Und dies nach fast 45 Jahren im Polizeidienst. Berufsfazit:
alles richtig gemacht. Meinem Arbeitgeber Polizei nach wie vor verbunden. So
wie gestern. Die Essener Spezialeinheiten feierten ihren 40.Geburtstag. Und ich durfte sieben Jahre ein Teil davon sein. Eine spannende Zeit. Alles was bei der
nordrhein-westfälischen Polizei Rang und Namen hat war gestern zur Norbertstraße
gekommen. Auch der Oberbürgermeister Thomas Kufen war unter dem geladenen Gästen.
Dort
in der alten denkmalgeschützten Polizeischule sind die vier Dienststellen zu
Hause. Waren es anfangs das SEK (Spezialeinsatzkommando) und das MEK (Mobiles
Einsatzkommando), kamen später die VG (Verhandlungsgruppe) und die TEG
(Technische Gruppe) hinzu. Zusammen bilden sie die Essener Spezialeinheit. Innenminister
Herbert Reul erinnerte in seiner Rede an die Anfänge. Die Spezialeinheiten
wurden in 1970er-Jahren in ganz Deutschland gegründet. Es war die Antwort der
Politik auf den Terrorismus und die zunehmende Gewaltkriminalität. So bekam
Essen 1978 das SEK und MEK. Meist arbeiten die Spezialisten der Polizei im Verborgenen. Über 200 Einsätze absolvierte allein die Essener Einheit im letzten
Jahr. Doch ab und zu rücken die Spezialeinheiten von Köln, Düsseldorf,
Dortmund, Münster, Bielefeld, Essen und des Landeskriminalamtes bei spektakulären Einsätzen in den Fokus der Öffentlichkeit. Gestern
blieb sie ausgesperrt. Die Spezialisten und
Gäste blieben unter sich. Und bei uns Veteranen hieß eher: Weißt du noch?
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