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Montag, 29. Februar 2016

„Merkel“ zum Schnäppchenpreis



Angela Merkel machte gestern Abend in der Talkshow bei Anne Will vor rund sechs Millionen Fernsehzuschauern eine gute (politische) Figur. Zumindest sahen es die meisten der sogenannten Leitmedien so. Selbst aus den Reihen der SPD bekam die Bundeskanzlerin für ihre Haltung zur Flüchtlingspolitik Zuspruch.  Das tat der 61-Jährigen nach all der Schelte in den letzten Monaten sicherlich gut.

In Essen kann man die 61-jährige noch bis zum 8. März in Öl auf Leinwand bestaunen. Die „Merkel“ von dem Künstler Peter Gornig hängt zurzeit im Kunstforum am Kopstadtplatz. Kostenpunkt 8.000 Euro, ein Schnäppchen, oder?  Übrigens die Ausstellung hat den Titel „Starke Frauen“.
 

© uk-Foto: Das Kunstwerk von Peter Gornig, Öl/ Leinwand, 200 x 146 cm, 8.000 €



Donnerstag, 25. Februar 2016

Wärmflaschen zweckentfremdet



Nach der letzten klirrend kalten Nacht waren die Scheiben des Autos meiner Frau heute Morgen total zugefroren. Eiskratzen wäre also angesagt gewesen. Da fiel mir ein alter Tipp ein. Wärmflasche mit kochendem Wasser eine halbe Stunde vor Abfahrt auf das Armaturenbrett legen. Klappte. Die Eisschicht war fast weg, der Rest ließ sich leicht entfernen. Und ich war heute Morgen ein bisschen der Held.

 (c) uk-Foto: Und der Polizeihund "Socke" (links im Bild) bekam heiße Pfoten


Montag, 22. Februar 2016

Liebe Sachsen...

...das was jetzt in eurem Bundesland passiert, könnt ihr euch doch nicht gefallen lassen. Da ziehen welche euren Freistaat in den Dreck. Viele Tausende von euch sind doch 1989 auf die Straße gegangen und haben friedlich die Wiedervereinigung hingekriegt. Wir haben alle geheult vor Freude. Und jetzt überschwemmen Horrormeldungen aus eurer Region die Republik. Brennende Flüchtlingsunterkünfte, pöbelnder besoffener Mob, bölkt euren Spruch: „Wir sind das Volk.“ Menschen entgegen, die aus der Hölle nach Deutschland kommen. Diese sächsische Minderheit ist doch nicht das Volk. Hier in den alten Bundesländern hört man schon Stimmen: Die Mauer muss wieder her. Das ist genauso blöd. Was ist mit euch los? Das könnt ihr euch doch nicht gefallen lassen. Liebe Sachsen, geht wieder aufs Pflaster von Leipzig, Dresden, Chemnitz und zeigt den Pöbelnden, wer das Volk ist.

Viele Grüße aus einem alten Bundesland




Sonntag, 21. Februar 2016

Läuft wieder

War der Verpackungskünstler Christo im Essener Hundertwasser Haus der McDonald’s Kinderhilfe am (Kunst-) Werk? Nein. Der Erklärung ist ganz einfach. Der Brunnen verlor sein Wasser, es versickerte im Boden des Grugaparks und musste repariert werden. Jetzt funktioniert er wieder.
Und wenn es mal so richtig knackig kalt wird, entwickelt sich der Brunnen zu einem natürlichen Kunstwerk. So wie im Winter 2010/2011.
 
(c) uk-Fotos 

Samstag, 20. Februar 2016

Schämt euch


Ein Bus mit Flüchtlingen mit der zynischen Aufschrift „Reisegenuss“ wird in Sachsen/ Clausnitz/ Gemeinde Rechenberg-Bienenmühle blockiert. Rund 100 Personen pöbeln und skandieren „Wir sind das Volk“. Von hinten eine männliche Stimmen“ „Verpisst euch doch oder ab nach Hause.“ Drum herum tatenlose Polizisten. Etwa 30 sollen es gewesen sein, berichten die Medien. Frauen im Bus umklammern sich, weinen. Ein ängstlich dreinblickender Junge weint ebenfalls. Ein andere wird von einem Polizisten rabiat aus dem Bus gezerrt, begleitet vom Beifall und Gegröle des Pöbels. So muss es in der Programmnacht am 9. November 1938 zugegangen sein.
Was mich als Ex-Schutzmann besonders wütend macht, ist das Verhalten der sächsischen Polizeibeamten. Ihr seid keine Kollegen. Schämt euch.

Quelle: Youtube
  
Nachtrag: Jetzt wird es peinlich Die Polizei hat sich am Nachmittag auf einer Pressekonferenz geäußert. Der Polizeipräsident Uwe Reißmann: „An diesem Einsatz gibt es nichts zu rütteln.“ Obwohl es im Einsatzverlauf heißt, aufgrund des Kräfteverhältnisses und der frei zugänglichen Örtlichkeit ist ein Fernhalten der Protestierenden vom Bus nicht möglich, lassen die Verantwortliche den Bus vor das Flüchtlingsheim fahren. Bewusst werden die Insassen also in eine unüberschaubare Situation gelost. Was dann passiert ist teilweise auf dem Video zu sehen. Die gesamte Darstellung aus Sicht der Polizei ist hier nachzulesen. http://www.polizei.sachsen.de/de/MI_2016_41142.htm

Freitag, 19. Februar 2016

Geister - Kopp ab ...



Seit 2004 standen die „Geister“ auf der Rückseite der Essener Philharmonie am Rande des Stadtparks. Jetzt wurden die imposanten Bronze-Skulpturen des Künstlers Thomas Schütte abgebaut. Der Eigentümer und Kunstsammler Thomas Olbricht begründete dies mit der Angst vor Vandalismus und Metalldiebstahl. Die Kunstwerke sollen einen Wert von 9 Millionen Euro haben. Eine Figur verlor jetzt bei den Arbeiten seinen Kopf. Die Geister die ich rief... Kopp ab!

(c) uk-Fotos: Sie gibt es nicht mehr an dieser Stelle - Ganz große Geister von Thomas Schütte




Donnerstag, 18. Februar 2016

Handschrift ...



Habt ihr schon einmal gesehen, wie die Kinder mit beiden Daumen ihre Beiträge in die Smartphones hämmern? Da kann man nur staunen. Für mich ist diese Schreibweise ein Gräuel, treffe ich doch bei jedem zweiten Wort nicht die richtigen Buchstaben mit meinen Wurstfingern. Eins leidet allerdings bei den Kleinen darunter -  die gute, alte Handschrift. Heute schreckt eine Zeitungsmeldung auf: „Handschrift für Kinder immer schwieriger“. Die Fähigkeit der Kids von Hand zu schreiben, lässt deutlich nach. Die Untersuchung wurde jetzt bei der Bildungsmesse „Didacta“ präsentiert. Der Präsident: “Wir müssen dem Terrorismus von E-Mails und WhatsApp etwas entgegensetzen.“ Es gibt auch schon Überlegungen, die Schreibschrift ganz abzuschaffen.
Meine ersten Schreibversuche begannen mit Griffel und Schiefertafel. Und wenn das Ergebnis nicht schön genug war, hat Mutter einfach mit nassem Schwamm den neuen Versuch eingeleitet. Reset - wisch und weg! Solange bis es ihr genehm war. Später wurden dann einfach die Seiten aus den Schulheften gerissen. „Neu schreiben!!!“ Und dieser Drill hat sich am Ende ausgezahlt, zumindest bei mir und meinen drei Brüdern. Die rechte Seite mit Kunst, Sport, Musik und Handschrift (!) haben mir auf allen Zeugnissen immer einen guten Notendurchschnitt beschert. Diese Chance wird der kommenden Generation genommen. Dafür kriegt sie dickere Daumen. 

 Der Beweis - per Hand geschriebens Zeugnis:



Montag, 15. Februar 2016

Kleingeld (-vieh) macht auch Mist…



Die 1- und 2-Cent Münzen soll nach und nach abgeschafft werden. Die Einzelhändler in Kleve wollen damit nach holländischem Vorbild anfangen. Die Preisauszeichnungen werden jeweils auf- oder abgerundet. Ich kenne eigentlich nur Preisauszeichnungen mit einer 9 ganz hinten. Also, gingen die meisten Beträge nach oben und das Kupfergeld in die Kassen der Geschäftsleute.
Warum werden eigentlich die Preise von vorne herein so blödsinnig ausgezeichnet? Klar, 1,99 Euro liest sich besser als 2,01 Euro. Ganz bescheuert machen es doch die großen Mineralölfirmen an ihren Tankstellen vor mit ihren drei Stellen hinter dem Komma.  In der Masse macht Kleinvieh doch viel Mist. Für einen guten Zweck wäre ich sofort damit einverstanden, aber wie geplant weniger.
Sollte sich die Idee der Kleinmünzenabschaffung einmal durchsetzen, wird es Verlierer geben. Zum Beispiel die Ronald McDonald’s Kinderhilfe, die sich zum Großteil durch Spenden finanziert. So wandern viele Münzen von Besuchern der gleichnamigen Fast-Food-Kette in die kleinen Spendenhäuschen, die überall an den Kassen stehen. Jährlich kommen so fast 3 (in Worten drei) Millionen Euro für einen guten Zweck zusammen. Wie war das noch mal mit dem Kleinvieh (-geld)?

Infos zur Kinderhilfe: http://www.mcdonalds-kinderhilfe.org




© uk-Foto: Samantha lebte mit Schwester und Mama im letzten Jahr während ihrer Strahlentherapie mehrere Wochen im Essener Hundertwasser Haus, eines der vielen Häuser der Stiftung  bundesweit. Nach dem Motto: Nähe hilft heilen...

Sonntag, 14. Februar 2016

Beate Uhse und Venlo ...



Beate Uhse (1919 – 2001) war eine tolle Frau. Emanzipierte Kunstflugpilotin, geschäftstüchtig, kämpferisch. Ein Teil der sexuellen Befreiung in den 60er- und 70er-Jahren gebührt ihr. Zu dieser Zeit gingen die Männer noch mit hochgeschlagenem Kragen in die Geschäfte der Flensburgerin. Ganz selten verirrten sich Frauen in die Shops. Heute ist das, was dort und in den Katalogen angeboten wurde, eher spießig. Die Kataloge kamen im neutralen Umschlag, nur der Postbote kannte den Inhalt. Heute tauschen die Kids im Zeitalter des Internets auf dem Schulhof Filmchen der Erwachsenen-Vollerotik über Blue-Tooth mit ihren Handys aus.
Uns Deutschen in sexuellen Fragen weit voraus war damals unser kleiner, liberaler Nachbarstaat Holland. Mitte der 70er-Jahren besuchten wir häufig Venlo. In der grenznahen Stadt kaufte man vor allen Dingen preiswerten Kaffee und Zigaretten. Es gab dort einige Sex-Shops in der Fußgängerzone mit unzensierter Auslage. In einem unbeobachteten Moment stand unser Sohn Axel, damals so drei oder vier Jahr alt, vor dem Schaufenster, guckte in das Sortiment, drehte sich zu mir um und sagte: “Papa, guck mal, die Tante lutscht noch am Daumen.“ An meine sicherlich pädagogisch-kindgerechte Erwiderung mit hochrotem Kopf kann ich mich nicht mehr erinnern.
Zurück zu Beate Uhse. Der letzte Katalog ist heute am Valentinstag, dem Tag der Liebe, in den Versand  gegangen. Danke Beate...

2010 - Sex-Shop in Venlo mit total entschärfter Auslage



Samstag, 13. Februar 2016

Skandal?



Wann kommt das schon einmal vor? Polizisten erwischen einen Einbrecher auf frischer Tat. Eher selten. Am vergangenen Mittwoch gab es einen Festnahmeerfolg im Stadtteil „Südviertel“. In einer Wohnung erwischte eine Zivilstreife eine 25-jährige Frau auf frischer Tat fest. Komplizen konnten fliehen. Beute und Einbruchswerkzeug hatte sie dabei. Klare Sache. Und am Schluss der polizeilichen Berichterstattung steht der Satz, der diesen Fall meines Erachtens zum Skandal macht: „Auf Anordnung der zuständigen Staatsanwältin wurde sie (Anmerkung: gemeint ist die Einbrecherin) noch gestern entlassen.“ Rein juristisch ist das Verhalten der 25-jährigen Gaunerin nach § 243 Strafgesetzbuch ein „Besonders schwerer Fall des Diebstahls“. Auch der Versuch ist strafbar. Die Strafandrohung: Freiheitsstrafe von drei Monaten bis 10 Jahren. Da die Frau keinen festen Wohnsitz in Deutschland hat, ist der Haftgrund „Fluchtgefahr“ eindeutig. Die Folge wäre: Untersuchungshaft. Fluchtgefahr ist immer gegeben, wenn die Gefahr besteht, dass sich der Beschuldigte dem Strafverfahren entziehen wird. So habe ich es gelernt. Ich hoffe nicht, dass sich daran im Laufe der Jahre etwas geändert hat. Die Entscheidung der Staatsanwältin ist meines Erachtens nicht nur juristisch falsch, sondern gesellschaftspolitisch fatal. Gerade zurzeit. Die Reaktionen in vielen sozialen Netzwerken belegen dies. Oder liegt die Entscheidung der Staatsanwältin daran, dass die Gefängnisse in Nordrhein-Westfalen voll sind, wie die Medien heute berichten. Tendenz steigend. Also, kein Platz mehr im Knast. Ich hoffe nicht. Und die Bitte an meine Polizeikollegen: Weitermachen, auch wenn es noch so schwer fällt. Die Solidarität der Bürger habt ihr. Die Justiz in diesem Fall eher nicht.

Hier die Pressemeldung der Essener Polizei:  http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/11562/3249369






 (c) uk-Foto

Mittwoch, 10. Februar 2016

Der (aller-) letzte Umzug (14)



Karnevalsdienstag. Das hätte Winfried Leibold gefreut. Gestern wurde er in einer eindrucksvollen Trauerfeier verabschiedet und anschließend im Dauerregen beigesetzt. Rund 120 Menschen begleiteten ihn bei seinem (aller-) letzten Umzug in das Gemeindezentrum Bergmannsfeld und später auf den katholischen Friedhof an der Bochumer Landstraße. Ein Ausdruck von Wertschätzung und seiner Beliebtheit.  

Winfried Leibold starb zwei Tage vor seinem 79. Geburtstag im Steeler Hospiz am 21. Januar. Dorthin zog er kurz vor Weihnachten, unheilbar an Krebs erkrankt, aufrecht und ganz bewusst. Ich durfte seine letzten drei Wochen in Fotos festhalten und „seine“ Geschichte hier im Blog erzählen.

Nach dem Trauergottesdienst trat seine Tochter ans Mikrophon. Wer jetzt die Lebensgeschichte des Verstorbenen erwartete, lag falsch. Simone berichtete von den letzten fünf Wochen im Hospiz. Von den vielen Besuchern im Zimmer Nr. 7, von der liebevollen Pflege, von den freundlichen ehrenamtlichen Helfern und von den Anekdoten, die ihn und seine Gäste dort in der Pflegeeinrichtung für Sterbende zum Lachen brachten. Und sie dankte dem Journalisten Thorsten Schabelon, der die „Weihnachtsgeschichte“ von Papa in die Tageszeitung brachte. Durch diesen Artikel lernte ich Winfried Leibold kennen und wir vereinbarten dieses Internettagebuch: Der letzte Umzug.  „Viele Verwandte, Bekannte und Freunde konnten so die letzten drei Wochen von Papa verfolgen, selbst in Neuseeland klickten Freunde ins Netz.“ Simone: „Das war in seinem Sinne, seine letzte Mission.“

Als die Trauergemeinde glaubte, jetzt geht es zur Beisetzung, erlebte sie noch eine typisch „leiboldsche“ Überraschung. Winfried wünschte sich nämlich, statt einer langen Rede über seine knapp achtzig Jahrzehnte, ein besonderes Musikstück. George Gershwin, Klavierkonzert in F Dur, Länge knapp 14 Minuten. „Da müssen sie durch. So war mein Leben, mal laut, mal leise, mal schnell, mal langsam“, hatte Winfried Leibold vor seinem Tod gesagt. Und er hätte jetzt bestimmt sein verschmitztes Lächeln aufgesetzt. www.youtube.com/watch?v=f4vj-FYMkdc 






 Tschüs Winfried, tschüs Papa

Montag, 8. Februar 2016

Karneval vor 35 Jahren - Ans Bein gepinkelt…



Zugegeben, ein Karnevalsjeck war ich nie. Meine Erinnerungen als  junger Schutzmann an die Rosenmontagszüge in Köln und Düsseldorf waren allerdings nur positiv. Der Dienst hat sogar richtig Spaß gemacht. Jahre später erfolgte in Essen die Ernüchterung. Wir waren als SEK-Gruppe (!) 1981 am Kennedyplatz eingesetzt. Streckenschutz. Neben Pöbeleien und anderen Ausschreitungen an der Zugstrecke pinkelte ein betrunkener Narr einem meiner Kollegen ans Bein – im wahrsten Sinne des Wortes. Und seine Kumpels fanden das noch lustig. Wir nicht. Festnahme, Anzeige, Ausnüchterungszelle. Der Täter, Auszubildender bei der Post, trug auch noch den gleichen Nachnamen wie mein Kollege. Mein Leserbrief brachte mir vom damaligen Polizeipräsident ein bisschen Ärger ein.
Heute tun mir die Essener Narren allerdings leid. Die Essener Rosenmontagszüge sind aufgrund der Wetterlage ausgefallen. Sturmwarnung. Schade. Helau und Alaaf..


 "Meine" Gruppe Anfang der 1980er-Jahre



Freitag, 5. Februar 2016

Hannelore Krafts Selfie-Videotagebuch



Wie sieht eigentlich der Arbeitstag einer Ministerpräsidentin aus? Auf „Youtube“ kann man seit einer Woche dieser Frage nachgehen. Hannelore Kraft filmt sich selbst und berichtet in einem  Videotagebuch. Da sitzt sie schon mal früh morgens ungeschminkt im Fond des Dienstwagens und erzählt, was so über Tag auf dem Programm steht. Auch in ihr Büro im Düsseldorfer Landtag dürfen die Zuschauer einen Blick riskieren.  Sehenswert.

https://www.youtube.com/playlist?list=PLZcOU5Iusx5vjTA8gmj2sKlJTwySlQcXC

 
Hannelore Kraft mit Peter Brings von der Kölner-Mundart-Band 2013 auf Zollverein

Dienstag, 2. Februar 2016

Bilderrätsel…



Heute mal ganz kurz. Was ist das?

Die Auflösung kam schon nach 9 Minuten: Torsten Wölk Wat ein Zufall! Diese "Ding" sah ich erst letzte Woche im "Früh-Brauhaus" Köln. In diesem Zusammenhang und dem extrem dickem Abflußrohr, welches sich unten anschließt, gibt es für mich nur einen Schluss: Linke Hand - Rechte Hand - Kopf mittig und raus was raus muss. Richtig?
 

And the winner is Torsten. Man kann auch kurz "Kotzbecken" sagen. Die gab es früher in jeder Kaserne. Das nun mal zum Thema "Drogen", sorry, Alkohol in alten Zeiten, wo angeblich alles besser war. Das hier gezeigte Becken ist ein Überbleibsel in der alten Polizeikaserne in Essen an der Norbertstraße. Das Bauhausgebäude steht unter Denkmalschutz.