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Donnerstag, 2. Dezember 2021

Advent, Advent - Nr. 2 - Kolumbien

Heute gibt es die eine spezielle Kaffee-Weihnachtsröstung aus Brasilien und Kolumbien – 100 Prozent Arabica. 

Kolumbien? Da sind wir ja schon wieder bei Sicherheitsfragen und Kriminalität. Das Land in Südamerika mit knapp 60 Millionen Einwohnern ist nicht nur für seinen Kaffee bekannt, sondern geriet auch immer wieder durch die hohe Kriminalitätsrate in Schlagzeilen. Ich erinnere mich noch an den Mord vom Fußballnationalspieler Andrés Escobar, der nach seinem Eigentor bei der Fußballweltmeisterschaft im Spiel Kolumbien gegen die USA 1994 nach seiner Rückkehr in das Heimatland erschossen wurde. Der Täter war Fahrer und Bodyguard von einem Drogenboss. Die Glückspielmafia soll hinter dem Auftragsmord gestanden haben. Auf der Internetseite des Auswärtigen Amtes wird nach wie vor vom Besuch gewisser Städte und Regionen Kolumbiens abgeraten. 

 
Da wenden wir uns doch lieber wieder den schönen Dingen des Landes zu. Zum Beispiel dem Kaffeeanbau. Rund 15 Prozent der Exporterlöse erzielt Kolumbien durch Kaffee. Früher waren es noch mehr. Vor 30 Jahren war Kolumbien nach Brasilien noch weltweit der zweitgrößte Exporteur.

In meinem heutigen Advents-Tütchen Nr. 2 kommt es dann zur Vereinigung der beiden Nachbarländer. Den Becher auf dem Foto habe ich von meinen mazedonischen Freunden geschenkt bekommen. Er hat den größten Henkel all meiner Kaffeebecher. Ob die Menschen in dem kleinen Balkanland so große Hände haben? 

Das Test-Ergebnis der heutigen Weihnachtsröstung Nr. 2 (Kolumbien/ Brasilien - Arabica). Sie ist verdammt lecker. Meine Genussschulnote deshalb:


 

 

 

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