Der Auslöser der kriegerischen Auseinandersetzungen in Israel und Gaza ist vielen unklar und wird oft falsch dargestellt. Nach dem Motto: Die Israelis vertreiben Palästinenser aus ihren Wohnungen in Jerusalem. Das sei nach Ansicht von Sebastian Thormann falsch. Dazu schreibt der Student aus Passau und Chef vom Dienst des Jugendmagazins Apollo News , der auch in amerikanischen Medien, so z.B. Lone Conservative und Washington Examiner, publiziert:
„Anders als oft suggeriert geht es dabei um Land, das bereits vor der Gründung Israels im Eigentum von Juden war und während der jordanischen Besetzung Jerusalems von jordanischen Behörden an Palästinenser vermietet oder verpachtet wurde – allerdings ohne die eigentlichen Eigentümer zu enteignen oder den dort wohnenden Palästinensern das Eigentum zuzusprechen. Nach der Wiedervereinigung Jerusalems durch Israels Sieg im Sechs-Tage-Krieg können die ursprünglichen Besitzer ihre Eigentumsrechte wieder ausüben. Es geht also keineswegs darum, dass der israelische Staat Palästinensern Land „wegnehmen“ will, sondern um Privatleute, in dem Fall Juden, die ihren Anspruch auf die fragliche Häuser gegen illegale Bewohner gerichtlich durchsetzen wollen. Das Jerusalemer Bezirksgericht gab ihnen dabei Recht. Der Fall geht nun vor das Oberste Gericht Israels.“
(Quelle: https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/aus-aller-welt/israel-raketenbeschuss-terror-jerusalem-ueberblick/)
Jerusalem - Blick auf die al-Aqsa-Moschee |
Vor der Al-Aksa-Moschee auf dem Tempelberg begannen die heftigen Auseinandersetzungen.Gläubige attackierten israelische Sicherheitskräfte mit Steinen. Die Polizei feuerte Gummigeschosse und Blendgranaten auf die Angreifer.
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