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Sonntag, 17. Mai 2020

Die Polizei (Bremen) ist bunt

In meinem Berufsanfangsjahren in den 1970er-Jahren noch undenkbar. Schwule Polizisten mussten sich jahrlang verleugnen. Ein Kollege litt jahrlang, erzählte er mir. Er war verheiratet, hatte zwei Kinder. Erst im höheren Alter konnte er sich zu seiner sexuellen Orientierung offen bekennen. Er ist mittlerweile mit seinem gleichgeschlechtlichen Partner verheiratet. Und das ist gut so!
Pressemitteilung der Bremer Polizei:
Am heutigen internationalen Tag gegen Homophobie, Transphobie, Biphobie und Interphobie präsentiert sich auch die Polizei Bremen farbenfroh.
Unter der Regenbogenflagge setzt die Polizei Bremen ein Zeichen für Offenheit und Toleranz. An den Toren des Polizeipräsidiums und an der Liegenschaft Niedersachsendamm zeigt die Polizei in ihrer besonderen Rolle an diesem Tag Flagge gegen Diskriminierung, Ausgrenzung und Hass.
Gemeinsam mit unserem Ansprechpartner für LSBTI* (Lesben, Schwule, Bisexuelle, Trans- und Intermenschen), Daniel Blida, macht sich Polizeivizepräsident, Dirk Fasse, stark zum Schutz der Bremer Community. "Diskriminierung von Menschen aufgrund von der sexuellen Orientierung ist nicht zu tolerieren. Das ist Hasskriminalität und wird konsequent verfolgt. Dafür stehen wir ein. Nicht nur heute!"
Foto: Polizei Bremen

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