Was tun bei COVID-19?
Wichtige Maßnahmen für einen milden Verlauf!
von Dr. Wolfgang Feil im Mai 2020
Seit Anfang März hält uns das Corona-Virus im
Ausnahmezustand. Mit teils drastischen Maßnahmen wird seither versucht, die
Zahl der Neuinfektionen einzudämmen. Wir haben von Anfang an die Wichtigkeit
eines starken Immunsystems betont, […] Inzwischen haben auch zahlreiche andere
seriöse Medien das Thema Immunstärkung auf ihre Corona-Agenda übernommen. […]
Doch was tun, wenn man trotzdem an COVID-19 erkrankt?
Insbesondere wer zu einer der zahlreichen Risikogruppen
gehört, dem dürfte ein positives Testergebnis einige Sorgenfalten bereiten.
Nicht ohne Grund, wie eine aktuelle Auswertung aus den USA zeigt: Von allen
COVID-19-Patienten, die in Krankenhäuser eingeliefert wurden, mussten 12
Prozent an Beatmungsmaschinen angeschlossen werden. Knapp jeder Vierte dieser
Beatmungspatienten verstarb.
Nicht selten spielen dabei auch die Nebenwirkungen der Behandlung eine Rolle, denn die maschinelle
Beatmung führt durch den hohen Beatmungsdruck häufig zu traumatischen Schäden
in der Lunge.Ein solches Szenario gilt
es unter allen Umständen zu vermeiden!
Gerade Risikopatienten
sollten deshalb zuallererst ihr
Immunsystem stärken. Im Falle einer Infektion muss der Verlauf der Krankheit
so stark gemildert werden, dass der Patient nicht auf der Intensivstation und
schon gar nicht an einem Beatmungsgerät endet. Um dies zu erreichen, sollten
Patienten, Angehörige und die medizinische Abteilung auch auf evidenzbasierte
Methoden in der Behandlung zurückgreifen (also auf wissenschaftlich gestützte
Heilkunde). Wir haben das aktuelle Wissen aus zahlreichen Studien
zusammengetragen und zeigen hier auf, welche Maßnahmen ergriffen werden
sollten:
Maßnahme 1:
Verbessern der Lungendurchblutung
Es ist bekannt, dass das SARS CoV-2 Virus die Lunge befällt
und dort die Durchblutung verschlechtert – bei Risikopatienten signifikant. In
der Folge wird die Lunge schlechter mit Sauerstoff versorgt, wodurch der Faktor
HIF-1α erhöht wird. Dadurch entwickeln die CoV-2-Viren ein höheres
Andockpotenzial und können sich stärker vermehren. Erklärt wird dies durch die
HIF-1α-bedingte Furinaktivierung, was COVID-19 letztendlich virulenter macht,
also im Verlauf schwerer. Um dies zu verhindern, brauchen infizierte Patienten
und Risikogruppen eine stärkere Durchblutung der Lunge. Dies kann durch die Einnahme
von Rote-Bete-Saft und den beiden Aminosäuren Arginin und Citrullin
erreicht werden. Als Wirkbeschleuniger fungieren dabei Vitamin C und
Folsäure. Um das Risiko eines ernsten Verlaufs von COVID-19 zu verringern,
empfehlen wir, jeden Tag ein Glas Rote-Bete-Saft sowie insgesamt 6 Gramm
Arginin-Citrullin einzunehmen, und zusätzlich Vitamin C und Folsäure zu
ergänzen.
Maßnahme 2: Hemmen
des Entzündungsproteins NLRP3
NLRP3 ist ein sogenanntes Inflammasom (Entzündungsprotein),
das bei Aktivierung zu starken Entzündungsreaktionen in der Lunge und im ganzen
Körper führt. In der Folge kann es zu Wasseransammlungen und im schlimmsten
Fall sogar zu multiplen Organversagen mit Todesfolge kommen.
NLRP3 kann durch gezielte Intervallfastenreize (also längere
Phasen ohne Nahrungsaufnahme, zum Beispiel durch Weglassen des Frühstücks und
den Verzicht auf Snacks) sowie durch Ausdauersport und durch Nährstoffe
unterdrückt werden.
In der Nährstoffmedizin ist darüber hinaus bekannt, dass das Spurenelement Bor, Ingwer, Kurkuma, Rosmarin, basische Kost (also Gemüse, Gewürze, Kräuter), Vitamin D und Melatonin allesamt NLRP3 hemmen können. Durch die Einnahme dieser Lebensmittel, Gewürze und Nährstoffe können demnach auch COVID-19-Patienten vor schwereren Krankheitsverläufen geschützt werden.
Hervorzuheben ist dabei das Vitamin D als wichtigster Inflammasom-Hemmer, da die Durchschnittsbevölkerung mit Vitamin D stark unterversorgt ist. Laut Robert Koch-Institut (2016) sind nur 38 Prozent der Deutschen ausreichend mit Vitamin D versorgt!
In Pflegeheimen haben sogar nur 4 Prozent der Bewohner einen Vitamin-D-Spiegel von über 30 µg/l, der für einen effektiven Lungenschutz notwendig wäre. Im Umkehrschluss heißt das, dass die anderen 96 Prozent der Heimbewohner aufgrund ihres niedrigen Vitamin-D-Spiegels im Infektionsfall ein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf der COVID-19-Erkrankung haben.
Auch die aktuellste Vitamin-D-Übersicht vom April 2020 zeigt den Zusammenhang zwischen Vitamin D und der Schwere des Krankheitsverlaufs von COVID-19 und fordert deshalb sogar einen Vitamin-D-Spiegel von 40-60 µg/l.
CoV-2-Infizierte sollten deshalb sofort täglich mindestens 10.000 I.E. Vitamin D3 und zusätzlich 150-200 µg Vitamin K2 aufnehmen.
Weitere empfohlene Nährstoffmengen zur gezielten Inflammasom-Hemmung und dadurch zum Schutze von schweren Verläufen bei einer COVID-19 Erkrankung:
In der Nährstoffmedizin ist darüber hinaus bekannt, dass das Spurenelement Bor, Ingwer, Kurkuma, Rosmarin, basische Kost (also Gemüse, Gewürze, Kräuter), Vitamin D und Melatonin allesamt NLRP3 hemmen können. Durch die Einnahme dieser Lebensmittel, Gewürze und Nährstoffe können demnach auch COVID-19-Patienten vor schwereren Krankheitsverläufen geschützt werden.
Hervorzuheben ist dabei das Vitamin D als wichtigster Inflammasom-Hemmer, da die Durchschnittsbevölkerung mit Vitamin D stark unterversorgt ist. Laut Robert Koch-Institut (2016) sind nur 38 Prozent der Deutschen ausreichend mit Vitamin D versorgt!
In Pflegeheimen haben sogar nur 4 Prozent der Bewohner einen Vitamin-D-Spiegel von über 30 µg/l, der für einen effektiven Lungenschutz notwendig wäre. Im Umkehrschluss heißt das, dass die anderen 96 Prozent der Heimbewohner aufgrund ihres niedrigen Vitamin-D-Spiegels im Infektionsfall ein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf der COVID-19-Erkrankung haben.
Auch die aktuellste Vitamin-D-Übersicht vom April 2020 zeigt den Zusammenhang zwischen Vitamin D und der Schwere des Krankheitsverlaufs von COVID-19 und fordert deshalb sogar einen Vitamin-D-Spiegel von 40-60 µg/l.
CoV-2-Infizierte sollten deshalb sofort täglich mindestens 10.000 I.E. Vitamin D3 und zusätzlich 150-200 µg Vitamin K2 aufnehmen.
Weitere empfohlene Nährstoffmengen zur gezielten Inflammasom-Hemmung und dadurch zum Schutze von schweren Verläufen bei einer COVID-19 Erkrankung:
Bor: täglich 10 mg (borreiche Lebensmittel sind z. B. Nüsse,
Freilandgurken und Rote Bete mit jeweils 2 mg pro 100 g)
Ingwer: täglich
30-50 g frischer Ingwer oder 1-2 TL Ingwerextrakt
Kurkuma: täglich
1-2 TL Kurkumapulver
Rosmarin: täglich
eine handvoll frische Kräuter oder 1 TL Rosmarinkräuterextrakt
Melatonin:
körpereigene Bildung besonders in der ersten Tiefschlafphase vor 23 Uhr,
tägliche Nahrungsergänzung möglich (Dosierung 3 mg)
Zusammengefasst:
Es gibt Hoffnung für alle Infizierten und Risikopatienten
Die Gefahr eines schweren COVID-19-Verlaufs kann also auch
bei infizierten Risikopatienten entscheidend verringert werden. Und das schon
mit zwei einfachen, wissenschaftlich gestützten Maßnahmen:
(1) der Verbesserung der Durchblutung in der Lunge und
(2) der Unterdrückung des Entzündungsproteins NLRP3.
Beides kann durch die Umsetzung einiger Ernährungstipps und
die gezielte Versorgung mit Nährstoffen leicht erreicht werden. Gleichzeitig
lässt sich so auch die Stabilität der Darmschleimhäute verbessern – nach einer
neuesten Studie ein weiterer Angriffspunkt für das SARS CoV-2 Virus.
Konsequent angewendet würde mit diesem evidenzbasierten
Ansatz auch das Gesundheitssystem maßgeblich entlastet und die einschränkenden
Maßnahmen seitens der Politik schneller und großzügiger abgebaut werden können.
[…]
[…]
Studien
Arginin und Rote Bete erhöhen über NO-Bildung die
Durchblutung und hemmen Inflammasome
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