Einsätze
Ein 63-jähriger Kunde geriet gestern mit einer 26-jährigen
Mitarbeiterin eines Baumarktes in Rellinghausen in Streit. Der Mann wollte sich
trotz der Sicherheitsmaßnahmen Zutritt verschaffen und stieß sie zu Boden. Kollegen
der verletzten jungen Frau hielten den Mann bis zum Eintreffen der Polizei
fest. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren.
Ein weiterer gravierender Verstoß gegen die erlassene
Allgemeinverfügung der Stadt Essen führte ebenfalls zu einer Strafanzeige. Am
frühen Morgen wurde die Polizei zu einer Gaststätte auf der Langenbeckstraße entsandt.
Als die Polizeibeamten an der Gaststätte eintrafen, konnten sie mehrere Stimmen
und lautes Gelächter aus dem Inneren der Gaststätte vernehmen. Erst nach
mehrmaliger Aufforderung der Polizeibeamten wurde die Türe einen Spalt
geöffnet. Ein 54-Jähriger erklärte den Beamten, dass man hier eine private
Geburtstagsparty feiere und die Polizei sich verziehen solle. Der Mann sagte,
dass es ihm Scheiß egal sei, was die Beamten sagen würden. Durch die
Polizeibeamten beendete die Party.
Der Chefsprecher der Essener Polizei, Ulrich Faßbender: „Diese
schlechten Beispiele zeigen, dass einige Dummköpfe den Ernst der Lage immer
noch nicht erkannt haben. Mit ihrem Egoismus und ihrer Uneinsichtigkeit
gefährden sie nicht nur ihre eigene Gesundheit, sondern die Gesundheit aller
Bürger dieser Stadt…“
Warnung vor Kettenbrief
Erneut ist ein Corona-Kettenbrief über „Whatsapp“ im Umlauf.
Die Polizei warnt vor der Falschmeldung. Es kursiert die Nachricht, dass die
Feuerwehr Wohnungen aufsuchen wird, um zu checken, inwiefern der Corona-Virus
sich verbreitet. Hierbei handelt es sich um eine weitere Falschmeldung. Wenn
die Feuerwehr an der Haustür klingelt und vorgibt, sie müsse Überprüfungen zum
Corona-Virus durchführen, dann sollte jedermann stutzig werden und die Polizei
alarmieren. Hier kann nur eine Betrugsmasche im Vordergrund stehen.
Dummheit stirbt nie...
AntwortenLöschen