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Sonntag, 3. März 2019

Klimaschutz im schulischen Alltag


Greta Tintin Eleonora Ernman Thunberg. 16 Jahre alt. Das schwedische Mädchen kämpft für eine bessere Umwelt. Jeden Freitag demonstriert sie in ihrer Heimat während der Schulzeit. So wurde sie zum Vorbild für viele junge Menschen. Jetzt war sie in Hamburg. Viele Kinder und Jugendliche feierten sie schon fast wie ein Popidol. Selbst die Kanzlerin lobt das Engagement der jungen Staatsbürger*innen: "Ich unterstütze sehr, dass Schülerinnen und Schüler für den Klimaschutz auf die Straße gehen und dafür kämpfen.“ Auf die umstrittene Verletzung der Schulpflicht ging sie dabei nicht ein. Ich war gestern in der Essener Innenstadt und ging an der Frida Levy Gesamtschule vorbei. An den Zäunen sind Plakate angebracht, die genau das Thema aufgreifen. „Wir ersticken im Müll“. Und ein Blick in die Grünanlagen rings um die Schule und auf den Lehrerparkplatz bestätigt die These. Fragt sich nur, wie die leeren Chipstüten, Kaffeebecher und sonstige Verpackungen dahin kommen. Vielleicht sollte man im Kleinen anfangen. Wie wäre es mit einem Projekttag zur Beseitigung vom Müll vor der eigenen Haustür? Learning by Doing. Meinetwegen auch in der Schulzeit.









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