Als wir Idee zu diesem Tagebuch hatten, sollten eigentlich Fotos
die Geschichte von Winfried Leibold tragen. Gute Bilder brauchen ja auch nicht
viel Text. Aber hier im Hospiz mache ich so viele positive Erfahrungen. Wie
heute im Wohnzimmer des Hauses, ein bisschen Café Overbeck-Atmosphäre. Die drei
ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen hatten dazu den Kaffeetisch sehr schön eingedeckt.
Auf die Frage einer Dame an Herrn
Leibold gerichtet, wie es ihm denn ginge, erfolgte die spontane Antwort: „Gut.“
Nach drei Wochen Aufenthalt im Hospiz. Vielleicht sieht man es ihm ja auf dem
Foto ein bisschen an. Ich schaue immer noch in sehr wache, aufmerksame Augen.
(c) uk-Foto
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