Das teilte mir früh morgens die Expertin mit. Gott sei Dank. Ich fühle mich nämlich dem Proletariat enger verbunden als den Königshäusern. An dieser Stelle zitiere ich gerne den holländischen Liedermacher und "Vater" von Alfred Jodokus Kwak ("Warum bin ich si fröhlich"), Herman van Veen: „Kaiser und Könige gehören auf Briefmarken.“ Den Yellow-Press-Hype habe ich noch nie verstanden. Als Abspann gibt es noch ein paar Fotos von der Wespenaktion auf dem Dachboden. Und das war mit Sicherheit eine, nämlich eine sächsische. Gelernt habe ich, dass von den 11 Wespenarten zwei ein bisschen aggressiver sind und gerne mal den Kaffeetisch bevölkern oder die Bratwurst angreifen. Das sind die Deutsche(!)und Gemeine Wespe. Die anderen lassen uns in Ruhe, bestäuben die Blumen und ernähren sich von anderen Insekten.
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Dienstag, 26. Juni 2018
Wespen update
Die von mir bezeichnete königliche Wespe war eine arbeitende
Hornisse.
Das teilte mir früh morgens die Expertin mit. Gott sei Dank. Ich fühle mich nämlich dem Proletariat enger verbunden als den Königshäusern. An dieser Stelle zitiere ich gerne den holländischen Liedermacher und "Vater" von Alfred Jodokus Kwak ("Warum bin ich si fröhlich"), Herman van Veen: „Kaiser und Könige gehören auf Briefmarken.“ Den Yellow-Press-Hype habe ich noch nie verstanden. Als Abspann gibt es noch ein paar Fotos von der Wespenaktion auf dem Dachboden. Und das war mit Sicherheit eine, nämlich eine sächsische. Gelernt habe ich, dass von den 11 Wespenarten zwei ein bisschen aggressiver sind und gerne mal den Kaffeetisch bevölkern oder die Bratwurst angreifen. Das sind die Deutsche(!)und Gemeine Wespe. Die anderen lassen uns in Ruhe, bestäuben die Blumen und ernähren sich von anderen Insekten.
Das teilte mir früh morgens die Expertin mit. Gott sei Dank. Ich fühle mich nämlich dem Proletariat enger verbunden als den Königshäusern. An dieser Stelle zitiere ich gerne den holländischen Liedermacher und "Vater" von Alfred Jodokus Kwak ("Warum bin ich si fröhlich"), Herman van Veen: „Kaiser und Könige gehören auf Briefmarken.“ Den Yellow-Press-Hype habe ich noch nie verstanden. Als Abspann gibt es noch ein paar Fotos von der Wespenaktion auf dem Dachboden. Und das war mit Sicherheit eine, nämlich eine sächsische. Gelernt habe ich, dass von den 11 Wespenarten zwei ein bisschen aggressiver sind und gerne mal den Kaffeetisch bevölkern oder die Bratwurst angreifen. Das sind die Deutsche(!)und Gemeine Wespe. Die anderen lassen uns in Ruhe, bestäuben die Blumen und ernähren sich von anderen Insekten.
Montag, 25. Juni 2018
Wespen...
...verfolgen mich. Anfang des Monats berichtete ich über den besonderen
Dachbodenfund.Ich habe alles getan, um das Leben dieser schwarz-gelb gestreiften Hautflügler zu erhalten. Eine Expertin hat die Tierchen mühsam mit
einem Staubsauger (!) fachgerecht einzeln eingefangen und das Nest in die Nähe
der Dachluke neu platziert.
Heute Abend hatte ich einen dicken Brummer, oder war es eine
Brummerin (Königin?), plötzlich im Zimmer. Da ich viel über den Nutzen der
Tiere für die Natur und Menschen von der Expertin gelernt habe, begann nun meine
mühsame, am Ende erfolgreiche Fangaktion. Nicht mit einem Staubsauger, sondern
mit Hilfe eines IKEA-Glases und einer CD. Es folgte ein kurzes Fotoshooting, und
anschließend die Freilassung des königlichen Insektes in den Nachthimmel.
Nur mit dem schwarzen-gelben Trikot kann ich mich nicht so richtig anfreunden. Aber
blau-weiße Wespen wird es wohl nie geben.
Sonntag, 24. Juni 2018
Friedensreich Hundertwasser…
…dieser geniale, naturverbundene und „bunte“ Künstler aus
Wien, verfolgt mich irgendwie. Begonnen
hat die Verbindung zu ihm durch meine ehrenamtliche Arbeit im Hundertwasserhaus der McDonald’s Kinderhilfe im Essener Grugapark, in dem meine Frau und ich seit
über 10 Jahren ehrenamtlich arbeiten. Als wir uns 2015 anlässlich des 60.
Geburtstag von Sabine in der österreichischen Hauptstadt einige Tage aufhielten, im Hundertwasserzimmer des Künstlerhotels „Wilhelmshof“ schliefen, mich am
Hundertwasserhaus der Herzinfarkt erwischte und ich später aus dem 19. Stock eines
der größten Krankenhäuser Europas aus dem Fenster auf das Hundertwasser
Kraftwerk schaute, war das mehr als nur ein Zufallsaufenthalt in Wien. Heute
war wieder so ein Tag. Zunächst trafen wir auf dem Düsseldorfer Flohmarkt die
ehemalige Kollegin Heike der Kinderhilfe und plauderten über alte Zeiten im
Hundertwasserhaus. Wenig später kaufte ich einen Hundertwasserbildband. In dem
Buch befand sich ein Zeitungsartikel der Neuen Ruhr Zeitung (NRZ) vom 1 Juli
2005, der den Vorbesitzer dort hinterlassen hatte. Der Journalist Stephan Hermsen schrieb über die Eröffnung des
Essener Hauses. Bin
mal gespannt, was für Hundertwasser-Geschichten noch auf mich warten.
Montag, 18. Juni 2018
Schäl Sick...
...heißt die falsche Rheinseite im kölschen Dialekt. Hier befindet sich das Polizeipräsidium. Was
es so rund herum zu sehen gibt, habe ich mal im Foto festgehalten.
Die Farbe Lila
Werbung am Fahrradständer
Intimes
Dicke Karre
Der kleinste Waschsalon
Karneval im Polizeipräsidium
Namensgeber für den Standort des Präsidiums
Schwarzer Humor am Präsidium
Typisch Köln
Saubermacher
6 Raumwohnung,2.390 € Miete
Marschieren und Wandern…
…für den guten Zweck. Am Samstag und Sonntag trafen sich
rund 200 Teilnehmer zum „Marsch der Industriekultur 2018“ am Weltkulturerbe
„Zeche Zollverein“ in Essen-Stoppenberg. 6, 15, 32
oder gar 42 Kilometer pro Tag konnten die Teilnehmer auf einem Rundkurs, der
bis nach Bochum führte, absolvieren. Soldaten, Reservisten, Familien,
Freundinnen und Freunde machten sich bei angenehmen Temperaturen auf die
Socken. Vom Streckenverlauf, den der Organisator Ex-Bundeswehrsoldat Chris
Reger gewählt hatte, waren alle begeistert. Unterstützt wurde der
„Ruhrpottmarsch“ vom Reservistenverband der Bundeswehr. „Ist das schön hier,
hätte ich nicht gedacht“, sagte mir ein niederländischer Teilnehmer aus
Nimwegen.Und das „Kilometergeld“ - pro
Kilometer 1Cent - ging in das Spendenhäuschen der McDonald’s Kinderhilfe Essen.
Ein Infostand befand sich am Start und Ziel. Chris Reger: „ Im nächsten Jahr
wird es eine Wiederholung geben. Der Start ist dann am Hundertwasserhaus im
Grugapark. Versprochen.“
Sonntag, 17. Juni 2018
Polizei und Musik...
…geht das zusammen? Selbstverständlich. Die Polizeichöre und die Polizeiorchester kennen wir seit Jahrzehnten. Auch im Essener Polizeisportverein (PSV) ist die Musik fest verankert mit einer eigenen Abteilung. Am Freitagabend lud Polizeipräsident und Vorsitzende des PSV Frank Richter zum traditionellen „Kulturabend“ ein. Musicalstücke, ein bisschen Swing, Witziges und Nachdenkliches trugen junge Studenten der Folkwang Universität der Künste mit einer enormen Spielfreude unter der Leitung von Professor Michael David Mills vor. Diese Konzerte im PSV-Clubheim gibt es seit vielen Jahren vor einem kleinen ausgewählten Publikum. Die enge Kooperation zwischen Polizeisportverein und der renommierten Universität in Essen-Werden kam durch den damaligen Polizeipräsidenten Michael Dybowski (1988-2001) zustande. Besonders beeindruckend das letzte Lied, das die jungen Künstler gemeinsam vortrugen. Ein vertontes Gedicht von Selma Meerbaum-Eisinger, die mit 18 Jahren in einem Konzentrationslager 1942 von den Nazis getötet wurde
Montag, 4. Juni 2018
Enttäuschung
Ob Leroy Sané jetzt auch seinen Rücktritt aus der
Nationalmannschaft erklärt? Oder lag es vielleicht an der neuen Frisur des
22-Jährigen, der in dieser Saison zum „Young Player of the Year in England“ ausgezeichnet
wurde, dass Joachim Löw ihn nicht für die Fußballweltmeisterschaft nominierte? Die
Entscheidung des Bundestrainers leuchtet mir nicht ein, obwohl Leroy Sané gegen
Österreich am vergangenen Samstag keinen guten Auftritt hatte. Aber da war er ja nicht der einzige.2:1 ging das Spiel verloren."Es war eine wahnsinnig knappe Entscheidung", wird
der Bundestrainer in SPIEGEL ONLINE zitiert, und weiter, „alle vier haben sich
im Trainingslager richtig reingehängt und für einen Mehrwert gesorgt". Mehr
Geschwurbel geht nicht.
Schade, dass wir so einen talentierten jungen Fußballer mit
seiner spektakulären Spielweise nicht bei der WM 2018 sehen. Und noch eine
platte Fußballweisheit; dieses Mal allerdings von mir. Nach der Meisterschaft
sind wir dann alle schlauer.
Das Foto zeigt den damals 19-jährigen Leroy Sané in seiner Zeit „auf Schalke“
Samstag, 2. Juni 2018
Dachbodenfund
Gestern kam meine Frau ganz aufgeregt vom Dachboden: „Ich kann
keine Wäsche mehr aufhängen, da sind so viele Wespen.“ Ich machte mich auf die
Suche. Beim Umfallen eines Sonnenschirms kam das Fundstück zum Vorschein. Ein
Wespennest, so groß wie ein Tennisball.
Was ist zu tun? Die Internetrecherche brachte wie in vielen anderen Fällen noch mehr Unsicherheiten. Da fiel mir mein alter Kollege und Kriminalist Heinrich H. (74) aus dem Emsland ein, mittlerweile ein anerkannter Hornissen- und Wespenexperte. Seine erste Reaktion: “Keine Panik. Wespen sind nützliche Insekten. Die tun nix. Mache Fotos, schicke sie mir.“ Ich warte auf sein Ergebnis. Bei aller Sachlichkeit. Die schwarz-gelben Trikots der Tierchen beeinflussen wahrscheinlich die Entscheidung des weitern Vorgehens.
Was ist zu tun? Die Internetrecherche brachte wie in vielen anderen Fällen noch mehr Unsicherheiten. Da fiel mir mein alter Kollege und Kriminalist Heinrich H. (74) aus dem Emsland ein, mittlerweile ein anerkannter Hornissen- und Wespenexperte. Seine erste Reaktion: “Keine Panik. Wespen sind nützliche Insekten. Die tun nix. Mache Fotos, schicke sie mir.“ Ich warte auf sein Ergebnis. Bei aller Sachlichkeit. Die schwarz-gelben Trikots der Tierchen beeinflussen wahrscheinlich die Entscheidung des weitern Vorgehens.